Requiem in d-Moll, KV 626
Wolfgang Amadeus Mozart (Fassg. von Karl Maguerre)
Konzertinformation
Das Requiem in d-Moll (KV 626) entstand in Mozarts letztem Lebensjahr 1791. Aus Mozarts Hand stammen jedoch nur etwa zwei Drittel des Werkes, da er über der Arbeit an der Komposition verstarb. Mit der Vervollständigung des Auftragswerkes beauftragte Mozarts Witwe Konstanze posthum Joseph Eybler, später Mozarts Schüler Franz Xaver Süßmayr. Gespielt wird heutzutage vor allem Süßmayrs Fassung. Das Requiem zählt heute zu Mozarts meist aufgeführten Kompositionen. Die ungewöhnlichen Umstände um die Entstehung der sakralen Komposition und die zeitliche Überschneidung der Arbeit an der Seelenmesse und Mozarts frühem Tod befördern seit Jahrhunderten die einzigartige Mythenbildung um das Requiem.